Theater "Willkommen an Bord"
In «Willkommen an Bord» begegnen wir Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen den Gefahren der christlichen Seefahrt aussetzen und auf eine Kreuzfahrt gehen.
Frau Wüthrich hat Torschlusspanik und will noch alles nachholen, was sie bis jetzt versäumt hat. Sie ist das allererste Mal auf hoher See und hat eine Riesenangst, es erginge dem Schiff wie weiland der Titanic, besonders dann, wenn noch ein Sturm aufzieht.
Frau Baumeler ist das erste Mal ohne ihren Mann in die Ferien verreist und ist bereit, sich in Abenteuer zu stürzen.
Frau Roth, ihre Freundin, versucht den Freiheitsdrang von Frau Baumeler mit eher wenig Erfolg zu bremsen.
Frau Flückiger findet die Reise viel zu teuer. Ihr Mann versucht sie auf raffinierte Weise zu positiverem Denken zu bewegen. Erstaunlicherweise gelingt ihm das an Bord plötzlich so erfolgreich, dass ihm die Sache dann einiges zu kosten beginnt.
Herr Kronenberg, der «Schmittchen Schleicher», ist im Handel tätig, wie er selber sagt. Doch welcher Art Handel ist das?
Die Putzfrau Leni philosophiert über Gott, die Welt und die Passagiere. Der Kapitän und die Stewardess haben alle Hände voll zu tun, damit es ihren Gästen wohl ergeht.
«Leinen los» und für rund eine Stunde geht es auf Kurs mit immer «einer Handbreit Wasser unter dem Kiel».